Urlaub an der deutschen Nordsee – in Sankt Peter Ording. Für die einen der Höhepunkt des Jahres und immer mit der Sehnsucht verbunden, vielleicht, eines Tages, an diesem Ort leben zu können. Für andere scheint diese Vorstellung eher ein Horror zu sein.

So, wie bei Marconi in “Marconi und der tote Krabbenfischer: Ein St.-Peter-Ording-Krimi” von Daniele Palu. Er wollte nie hier leben und dennoch haben ihn die Umstände hier her verschlagen. Ob es für ihn ein Zurück gibt? Jetzt und hier muss er sich jedenfalls erst einmal mit dem arrangieren, was er vorfindet. Statt bei der Mordkommission ist er nun Dienststellenleiter in SPO. Statt Alltagskleidung während des Dienstes muss er nun täglich Uniform tragen. Statt italienischem Flair in der nördlichsten Stadt Italiens ist er nun umgeben von Norddeutschen, die sich für ihn alle irgendwie merkwürdig verhalten.

Dieses Buch macht wirklich Spaß zu lesen. Kennt man Sankt Peter Ording und Umgebung und ist vielleicht sogar während des Lesens gerade hier, fühlt man sich überall ins Buch versetzt und umgekehrt. Jeder andere, kann sich an die Nordsee träumen.

Das Buch ist spannend und setzt sich zeitgleich kritisch mit aktuellen Problemen auseinander, die vorher so noch nicht auf dem eigenen Radar erschienen sind. Dennoch regen sie zum Nachdenken an.

Das Buch ist eine absolute Leseempfehlung und ich hoffe auf weitere Bücher dieser Art von Daniele mit diesem sympathischen Hauptprotagonisten.

Alles Liebe, bleib gesund und bis bald,

deine Nadja 😊

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